Vor sechs Monaten erfüllte sich ein lang gehegter Herzenswunsch: Eli trat in unser Leben als tierische Gefährtin und Begleiterin in meiner ganzheitlichen Praxis für Ayurveda, Energie- und Bewusstseinsarbeit. Nach Jahren ohne Hund ahnte ich, dass sie meine Welt verändern wird, trotzdem waren viele Fragezeichen im Raum. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine grössten Learnings mit dir teilen und aufzeigen, was sich mit Eli verändert hat und wie sie mich persönlich und als Therapeutin wachsen lässt.

Elis Weg in meine Praxis

Die Entscheidung, Eli in meine Therapiesitzungen zu integrieren, war von Anfang an klar, aber nicht ohne Zweifel. Würde sie ruhig bleiben? Wie reagiert sie auf fremde Menschen und energetische Prozesse? Zum Glück beleibt sie oft völlig ruhig und schläft an ihrem Plätzchen. Manchmal aber auch nicht, und dann ist es eine Herausforderung, die mich lehrte, Ruhe zu bewahren, Vertrauen zu entwickeln und loszulassen. Und nur wenn mir das gelingt, kehrt auch bei Eli wieder Ruhe ein.

Zudem führte das, wovor ich am meisten Angst hatte – dass sie während zwei bis drei Stunden an ihrem Plätzchen verweilen muss – zu einer positiven Entwicklung: Die klare Platzzuweisung während der Behandlung schafft eine Ruhe-Struktur, die Elis Gemüt gut tut. Und so ist sie stille Beobachterin und sensibler Katalysator in meinen Therapiesitzungen.

Energetische Sensibilität: Mehr als nur ein Begleittier

Wissenschaftliche Studien belegen, was ich täglich erlebe: Hunde können den Cortisolspiegel um bis zu 30% senken und die Oxytocin-Ausschüttung fördern. Eli demonstriert diese Wirkung auf beeindruckende Weise:

  • In energetischen Prozessen bleibt sie bis auf wenige Ausnahmen erstaunlich ruhig
  • Ihre Atmung wird zum Anker für Entspannung
  • Sie schafft einen emotional sicheren Raum – was auch meine KlientInnen mir immer wieder bestätigen.

Eine der schönsten Aussagen, die ich immer wieder höre, ist, dass die Behandlungen bei mir gar nicht mehr ohne Eli vorzustellen seien. Sie gehöre einfach zum Setting und zu mir (selbst wenn sie in der Behandlung nicht nur ruhig war). Das berührt mich immer wieder.

„Eli ist mir immer wieder eine Bestätigung, dass es sich lohnt seine Ängste anzuschauen, sich aber nicht von ihnen ausbremsen zu lassen.“

Meine persönlichen Wachstumsmomente mit Eli

  1. Achtsamkeit als gelebte Praxis

Durch Eli lerne ich täglich, im Moment zu leben. Sei es in neuen Situationen die mich fordern, beim Spielen, Spazieren oder in Ruhephasen – ihre natürliche Präsenz schaltet meinen gedanklichen Autopiloten aus. Diese gesteigerte Achtsamkeit überträgt sich direkt auf meine innere Ruhe und so auch auf meine therapeutische Arbeit.

  1. Transformation meiner Arbeitsstruktur

Elis Anwesenheit hat meine Arbeitsweise revolutioniert:

  • Effizientere Zeitnutzung durch klare Grenzen
  • Natürliche Pausen in der Natur
  • Organischere Integration von Arbeit und Freizeit
  • Gesündere Tagesrhythmen entstehen mühelos
  1. Eine neue Dimension von Beziehung

Eli lehrt mich täglich die Kunst der bedingungslosen Verbundenheit. Ihre Fähigkeit, präsent und liebevoll zu sein ohne Erwartungen ist ein lebendiges Beispiel für authentische Beziehungsgestaltung – und ein grosses Vorbild für mich.

Fazit: Die heilende Kraft der Verbundenheit

Meine Reise mit Eli ist mehr als eine Geschichte über meine Hündin. Sie ist ein Beweis dafür, dass Heilung, Wachstum und Transformation oft von liebevollen Begleitern unterstützt und getragen werden.

Eli wird auch an meinen Transformationstagen „Entfessle deine innere Wahrheit“ mit dabei sein. Denn ich weiss, sie hat mit ihrer liebevollen Präsenz auch dabei eine bedeutende Rolle. Ich bin gespannt, wie sie diese meistern wird. Du auch?

Was ist deine Erfahrung mit Hunden oder anderen Tieren? Sei es privat oder in Therapien, ich freue mich von dir zu lesen.

Herzlich, Stephanie